Berufsorientierung mal anders: Mein Mutiger Weg

Beim Stichwort Berufsorientierung kommen bei Schülern und Schülerinnen der Oberstufe nicht gerade Freudenstürme auf. Unsere bisherigen Erfahrungen mit diesem Thema beschränkten sich eher auf Vorträge über unterschiedliche Hochschularten und Wege nach dem Abitur, die wenig individuell und persönlich gestaltet waren. Dementsprechend positiv wurden wir von den Mutmachern von MEIN MUTIGER WEG überrascht.

Schon die Begrüßung morgens fiel ganz anders aus als erwartet. Als wir am Freitag, den 17.02.23 ins Kulturforum kamen, wurden wir mit Musik, einem roten Teppich und Luftballons von den Mutmachern Patrick, Gessi und Alwin empfangen. Das Ziel des Tages war es, uns im Rahmen den Berufsorientierung in unseren Träumen, Interessen, Talenten und in unserem Selbstvertrauen zu stärken.

Dieses Programm wurde mithilfe von persönlichen Anekdoten, aktiven Aufgaben und individueller Selbstreflektion abwechslungsreich gestaltet. Dazu bekam jeder ein Workbook, das uns als Leitfaden diente und uns durch das interaktive Programm begleitete.

Die Mutmacher halfen uns mit inspirierenden Impulsen, wie der Geschichte von Walt Disney, der trotz Rückschläge seine eigene Vision nie aus den Augen verlor, uns unseren Ängsten zu stellen. Außerdem lag der Fokus auch auf der Gemeinschaft. Nachdem wir uns gegenseitig Dankbarkeitskarten geschrieben und diese ausgetauscht hatten, wurde uns anhand der emotionalen Reaktionen bewusst, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind. Dieser unkonventionelle, aber einfache Weg zeigte uns, wie viel Stärke und Vertrauen es uns selbst gibt, wenn wir diese Gefühle auch an andere weitergeben.

Der Tag mit den Mutmachern hat uns inspiriert und Mut gemacht, um unseren weiteren Weg mit Selbstvertrauen zu gehen.

Für die zukünftigen Generationen an Schülern und Schülerinnen wünschen wir uns, dass sie schon früher, zum Beispiel in der neunten oder zehnten Klasse, auf ihren eigenen MUTIGEN WEG gebracht werden, um so nicht nur im Sinne der Berufsorientierung, sondern auch allgemein in ihrem Selbstvertrauen und im Umgang mit ihren Mitmenschen gestärkt werden. (Johanna Loewel, Lucia Schmid, JS1)