Exkursion der Klasse 10bc nach Trier

Die Exkursion nach Trier im Fach Latein vom 10.02. bis zum 12.02. war für uns Schüler und Schülerinnen der Klassen 10b und 10c des Philipp-Matthäus-Hahn-Gymnasiums in Leinfelden-Echterdingen ein unvergessliches Erlebnis mit vielen neuen und spannenden Eindrücken.

Nach einer langen Zugfahrt am Montag besuchten wir zuerst die Jugendherberge, um unser Gepäck abzustellen und unsere Zimmer zu beziehen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zur Porta Nigra, die sich im Zentrum der Stadt Trier befindet. Wir bekamen die Möglichkeit, dieses imposante römische Stadttor, welches seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes in Trier ist, sowohl von außen zu bestaunen als auch von innen genau zu erkunden.

Wir hatten bereits vor der Reise in Kleingruppen im Unterricht Kurzreferate zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbereitet, die die Besichtigungen umso interessanter und lehrreicher machten. Unsere Lateinlehrerin stellte uns zu allen Referaten einen kleinen „Reiseführer“ zusammen, in dem wir vor Ort die wichtigsten Informationen nachschlagen konnten. Danach liefen wir weiter zum Dom, der die älteste Bischofskirche Deutschlands ist. Uns Schüler beeindruckte besonders die Mischung aus römischer, gotischer und barocker Architektur. Abends konnten wir die Stadt in Kleingruppen eigenständig weiter erkunden und uns etwas zum Abendessen suchen. Den nächsten Morgen in Trier starteten wir mit einem leckeren Frühstück in der Jugendherberge. Am zweiten Tag schauten wir uns eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten an: Die Kaiserthermen, die Konstantinbasilika, das Amphitheater, die Römerbrücke und die Barbarathermen. Außerdem bekamen wir eine persönliche Führung durch das Rheinische Landesmuseum, bei der wir viel Neues zur Geschichte Triers lernten. Am Abend aßen wir alle zusammen im Restaurant „Zum Domstein“. Eines der Highlights waren römische Spezialitäten, die wir hier probieren konnten. Daraufhin verbrachten wir noch gemeinsam Zeit als Klasse und spielten zusammen Kartenspiele oder Billard in der Jugendherberge. Innerhalb der Stadt fuhren wir nur selten mit dem Bus, da alle Attraktionen super gut zu Fuß erreichbar sind. Das schönste Erlebnis für uns Schülerinnen und Schüler war die ausgiebige Besichtigung der Kaiserthermen, weil wir die Chance erhielten, selbst durch die unterirdischen Gänge zu gehen und uns die Überreste der Anlage anzusehen. Die lange Rückfahrt am Mittwoch gab uns die Möglichkeit, nochmals an unsere tolle Zeit mit viel Spaß zurückzudenken. Der Aufenthalt in Trier hat uns wirklich sehr gut gefallen.

Im Namen aller Lateinschüler möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Lehrern Frau Benker und Herr Hirsch für die Organisation dieser gelungenen Exkursion und für die einmalige Erfahrung, die sie uns damit ermöglicht haben, bedanken. Wir wären gerne noch ein paar Tage länger geblieben!

Camilla Hesse und Thea Juric (Klasse 10c)